Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) in Groß-Gerau spricht sich eindeutig für eine flexible Handhabung von Home-Office-Lösungen auch für die Zukunft aus. „Home Office ist an vielen Stellen zu einem festen Bestandteil der Arbeitswelt geworden und hat gezeigt, dass es viele positive Aspekte mit sich bringt. So läßt sich Kinderbetreuung viel leichter realisieren, Handwerker- oder Arztbesuche planen, und vieles mehr. Auch ökologisch kann es einen dauerhaften relevanten Beitrag leisten", sagt Günther Kalka, Kreisvorsitzender der MIT Groß-Gerau.
Die MIT Groß-Gerau hat sich vor kurzem intensiv mit dem Thema Home Office beschäftigt und in der kontroversen Diskussion schnell festgestellt, dass es sehr unterschiedliche Einstellungen zu dem Thema gibt, die insbesondere auch vom Alter beeinflusst sind. So seien neben den oben genannten positiven Aspekten auch negative wie das Fehlen der persönlichen Kontakte und des Gesprächs an der Kaffeetheke zu beachten, sagt Kalka weiter.
Deswegen fordert die MIT Groß-Gerau von der Politik für die Zukunft eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Home Office, ohne jedoch eine generelle Regelung für alle gesetzlich festzuschreiben. „Es sollte den Tarifpartnern überlassen bleiben, auf betrieblicher Ebene die passende Regelung zu finden“, formuliert Kalka die Forderung der MIT.
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