Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion aus Groß-Gerau (MIT) begrüßt, dass es mit Friedrich Merz, Norbert Röttgen und Armin Laschet drei geeignete Kandidaten für den CDU-Vorsitz gibt. Armin Laschet hat bewiesen, dass er gemeinsam mit der FDP eine der erfolgreichsten Landesregierungen in Deutschland führen kann. Norbert Röttgen und Friedrich Merz vertreten als überzeugter Marktwirtschaftler und Transatlantiker wesentliche Inhalte der MIT.
Eine Vorfestlegung zum jetzigen Zeitpunkt erachtet die MIT für verfrüht. Vorsitzender Günther Kalka führt dazu aus: „Wir wünschen uns von unserem neuen Vorsitzenden einen klaren Kurs und eine programmatische Wirtschaftsagenda für das neue Jahrzehnt. Derjenige Kandidat, der das mitbringt, erfährt unsere Unterstützung.“
Gleichzeitig appelliert der Vorstand der Kreis-MIT an alle MIT-Mitglieder, CDU-Mitglieder und insbesondere an alle Funktionsträger der CDU und ihrer Vereinigungen, dass sie sich für einen fairen Wettbewerb der Kandidaten einsetzen. Dazu gehört das Werben für den jeweils favorisierten Kandidaten. Dazu gehören wohlwollend und wertschätzend ausgetragene Debatten in der Sache. Dazu gehören aber nicht das Schlechtreden und die öffentliche persönliche Kritik an den Kandidaten.
Die MIT erwarte unabhängig vom Ausgang der Vorsitzendenwahl, dass sich ab dem Parteitag alle in der Union geschlossen hinter dem gewählten Parteivorsitzenden versammeln und ihn uneingeschränkt unterstützen. „Die MIT bekennt sich ausdrücklich zu einer konstruktiven Mitwirkung unter jedem der möglichen Parteivorsitzenden - dazu zählt nicht zuletzt auch die konstruktive Mitarbeit bei der Bildung eines überzeugenden Teams und bei der Erarbeitung klarer inhaltlicher Positionen.“ so Kalka abschliessend.
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